Sam Altman, CEO von OpenAI, sagt dies in seinem neuen Buch, "Our AI Journey":
"Oh, for that? It will mean that 95% of what marketers use agencies, strategists, and creative professionals for today will easily, nearly instantly and at almost no cost be handled by the AI — and the AI will likely be able to test the creative against real or synthetic customer focus groups for predicting results and optimizing. Again, all free, instant, and nearly perfect. Images, videos, campaign ideas? No problem."
Wenn das wahr ist - warum spüren wir es nicht? Es besteht ein starker Kontrast zwischen dem, was wir heute mit Chat GPT umsetzen, und dem, was wir glauben, dass KI in Zukunft tun kann. Wir schreiben unsere Prompts selbst, formulieren die Verbesserungen und fügen die Teile per Copy & Paste in ein anderes Dokument ein, wo wir am Ende wieder selbst auf die Schaltfläche "Senden" drücken. Von Ersatz keine Spur.
Meine These ist, dass wir Menschen in unserem Herzen davon überzeugt sind, dass wir besser sind als eine Maschine. Und wenn schon nicht unbedingt besser, so doch zumindest vertrauenswürdiger. Und zuverlässiger. Und wenn wir all das nicht sind, wollen wir es weder wissen, noch sind wir mitverantwortlich für unseren Abstieg in die Bedeutungslosigkeit, indem wir uns abschaffen. Jeder manuelle Eingriff in die Prozesse ist ein tief empfundenes: "... und ich werde doch gebraucht".
Und das ist tatsächlich wahr. Solange wir weiterhin KI in unsere bestehenden Prozesse einbauen, anstatt die Prozesse einer KI zu überlassen. Es sind die Prozesse, die bestimmen, ob ein Mensch besser ist als die KI. Nicht die Leistung.
"Fast sofort und fast ohne Kosten". Generative KI ist bereits mehr Mitarbeiter als Funktion. Wenn wir es zulassen. Dennoch wird es Jahre dauern, bis Unternehmen ihre Prozesse auf KI umstellen können.
Meine persönliche Empfehlung ist, der Experte zu werden, der diese Transformation möglich macht. Denn zumindest dieser Job ist auf Jahre hinaus sicher.
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